Island A journey to another world.
Island, ein Land voller Abenteuer und atemberaubender Landschaften. Für mich war es bereits die fünfte Reise auf die Insel im hohen Norden. Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt, wie kann man nur fünf mal nach Island reisen (mittlerweile war ich schon acht mal dort). Glaub mir, spätestens nach einer Woche hat dich diese Insel in Ihren Bann gezogen. Warum das so ist, man kann es schwer in Worte fassen, es geht einem sehr nahe wenn man diese Freiheit und Vielfalt des Landes inhaliert. Es gibt nur sehr wenige Länder auf unserem Planeten, welche eine derartige Vielfalt auf so kurzer Distanz verkörpern, von unendlichen Lavafeldern bis hin zu den tanzenden Nordlichtern. Island lässt dich nicht wieder los.
Dieses mal habe ich geplant, mich auf die Suche nach dem verunglückten Flugzeugwrack einer DC-3 zu machen. Das Wetter ist schlecht, Nebel, eisiger Wind, Sturm, die Landschaft grau, schwarzer Vulkansand bis ins Meer. Die Sonne hinter dunklen Wolken. So ähnlich muss das Wetter wohl auch am 21. November 1973 gewesen sein. Eine DC-3 der US-Army ist im Anflug auf Höfn, der Funkkontakt ist abgebrochen und die Tanknadel bewegt sich von der Null nicht weg. Ein Albtraum für die Piloten und Mannschaft der Militärmaschine. Der Pilot trifft die schwere, aber wohl einzig richtige Entscheidung: Notlandung am Strand von Sólheimasandur.
Einzigartig in Island…
Nach einem Marsch von einer knappen Stunde querfeldein sieht man das Wrack, unreal, wie von einer anderen Welt. Es erinnert schon sehr an einen anderen Planeten was man dort vorfindet! Für mich war das die perfekte Location um ein lang geplantes Projekt umzusetzen.
MOONWALKER
Eine Lifestyle-Story an einer der unglaublichsten Locations der Welt!
Wie die suche nach dem Flugzeugwrack in Island gelingt…
Wer sich auf die Suche nach dem Flugzeugwrack machen möchte wird heute eher fündig als noch vor einem Jahr. Wenn man sich auf der Ringstraße 1 von Vik in Richtung Reykjavik bewegt kommt man nach ungefähr 30km bei einem sehr großen Parkplatz vorbei. Dieser befindet sich auf der linken Straßenseite. Wirklich nicht zu übersehen, von dort aus heißt es Füße in die Hände nehmen und ungefähr 3km zu Fuß Richtung Süden gehen.